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Die Legende von feu de cologne

Feuerzeug Köln

Exklusiv! Lesen Sie hier die unbekannte und – vielleicht – frei erfundene Legende wie es zu unserem Symbol mit dem Dom in der Flamme kam.

Im Jahr 1247, als die Blüte des Mittelalters Köln mit ihrem Glanz erfüllte, schritt eine Gestalt von bemerkenswerter Anmut durch die kopfsteingepflasterten Straßen der Stadt. Es war Juliette, eine weltweit geachtete Baumeisterin aus Nord-Frankreich, die von weit her gereist war, um die prachtvolle Architektur und das kulturelle Erbe dieser Stadt zu bestaunen. Ihre Ankunft fiel genau mit den aufregenden Neuigkeiten zusammen, die durch die Stadt hallten: Meister Gerhard, ein angesehener Baumeister, hatte sich entschlossen, einen Dom zu errichten, der das Zeitalter überdauern sollte.

Juliette, die die Leidenschaft für Architektur in ihrem Herzen trug, war fasziniert von Gerhards Plänen und seinem Streben nach Größe. Doch als sie erfuhr, dass der Dom als Holzkirche errichtet werden sollte, ergriff sie ein Gefühl tiefster Besorgnis. Ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass ein solch prächtiges Bauwerk den Flammen zum Opfer fallen könnte. Entschlossen, die drohende Gefahr abzuwenden, wandte sie sich mit zitternder Stimme an Meister Gerhard: „Une si belle église, il ne faut pas qu‘elle brûle!“ Ihre Worte klangen wie ein leises Gebet, das in den Wind hinausgetragen wurde.

Doch Gerhard, der des Französischen nicht mächtig war, konnte die Tragweite ihrer Worte nicht verstehen. Also griff Juliette zu einem Stift und einem Stück Pergament und begann, ihre Vision zu zeichnen. Mit meisterhaften Strichen malte sie den Dom, der in majestätischer Pracht emporragte, umgeben von den lodernden Flammen einer unheilvollen Zukunft. Die Zeichnung war eine Warnung, ein Hilferuf aus der Tiefe ihrer Seele.

Holz-Dom in Flammen
Holz-Dom in Flammen

Als Gerhard die Silhouette des Doms sah, der von den Flammen bedroht war, verstand er den Grund von Juliettes Besorgnis. Die Wahrheit blitzte in ihren Augen auf und durchdrang sein Herz. Mit einem Seufzen der Einsicht und Dankbarkeit überarbeitete er seine Pläne. Er schwor, dass der Dom nicht aus Holz, sondern aus Stein erbaut werden würde, um sein Vermächtnis zu schützen und die Träume von Generationen zu bewahren.

Und so begann im Jahr 1248 eine neue Ära des Bauens, eine Ära, die von der Liebe zur Architektur und dem unerschütterlichen Willen einer Frau geprägt war. Gemeinsam mit Juliette an seiner Seite errichtete Meister Gerhard den Dom aus Stein, der zu einem Symbol für Beständigkeit und Schönheit wurde, das die Jahrhunderte überdauerte. Ihre Liebe zur Architektur und zueinander wurde zum Fundament dieses großartigen Bauwerks, das die Herzen unzähliger Menschen berührte und ihre Geschichte für alle Zeiten prägte.

Das Signet mit dem Dom in der Flamme wurde über die Jahrhunderte zu einem Kölner Schutz-Symbol. 2023 griff feu de cologne dieses in Vergessenheit geratene Symbol wieder auf und machte es zu einem neuen ikonischen Wahrzeichen Kölns.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Feurzeuge und seine Geschichte weitertragen würden.

Ihr Team von feu de cologne!


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Exclusive! Read here the unknown and – perhaps – fictitious legend of how our symbol with the cathedral in the flame came to be.

In 1247, when the heyday of the Middle Ages filled Cologne with splendour, a figure of remarkable grace walked through the cobbled streets of the city. It was Juliette, a world-renowned builder from northern France, who had travelled from far and wide to marvel at the city’s magnificent architecture and cultural heritage. Her arrival coincided with the exciting news that echoed through the city: Master Gerhard, a respected master builder, had decided to construct a cathedral that would last the ages.

Juliette, who had a passion for architecture in her heart, was fascinated by Gerhard’s plans and his quest for greatness. But when she learnt that the cathedral was to be built as a wooden church, she was gripped by a feeling of deepest apprehension. Her heart ached at the thought that such a magnificent building could fall victim to the flames. Determined to avert the impending danger, she turned to Master Gerhard with a trembling voice: „Une si belle église, il ne faut pas qu’elle brûle!“ Her words sounded like a silent prayer carried out on the wind.

But Gerhard, who didn’t speak French, couldn’t understand the implications of her words. So Juliette picked up a pencil and a piece of parchment and began to draw her vision. With masterful strokes, she drew the cathedral, towering in majestic splendour, surrounded by the blazing flames of an ominous future. The drawing was a warning, a cry for help from the depths of her soul.

When Gerhard saw the silhouette of the cathedral threatened by the flames, he recognised the seriousness of Juliette’s concern. The truth flashed in her eyes and pierced his heart. With a sigh of realisation and gratitude, he revised his plans. He vowed that the cathedral would not be built of wood, but of stone, to protect his legacy and preserve the dreams of generations.

And so, in 1248, a new era of building began, an era characterised by the love of architecture and the unwavering will of a woman. Together with Juliette at his side, Master Gerhard built the cathedral in stone, which became a symbol of permanence and beauty that has endured through the centuries. Their love of architecture and each other became the foundation of this magnificent building, which touched the hearts of countless people and shaped their history for all time.

Over the centuries, the signet with the cathedral in the flame has become a symbol of protection for Cologne. In 2023, feu de cologne revived this forgotten symbol and turned it into a new iconic landmark of Cologne.

We would be delighted if you would continue to carry our feu de cologne and its history.

Your feu de cologne team!

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